Die Schweiz ist eines der reichsten Länder der Welt – 15.7 % der erwachsenen Bevölkerung sind Millionäre, womit wir im globalen Vergleich mit deutlichem Vorsprung an der Spitze liegen. Dadurch ist das Land schon lange ein attraktives Ziel für Expats. Ausländer, die den Umzug in die Schweiz planen, müssen über folgende Steuerpflichten informiert sein:
Bei der Einkommenssteuer gibt es je nach Wohnsitz deutliche Unterschiede - denn neben der Steuer des Bundes bestimmt jeder Kanton und Gemeinde eine eigene Steuerpolitik:
Die Lage spielt eine grosse Rolle bei der Einschätzung der Steuerlast. Wer sich in der Schweiz niederlassen will, profitiert von einer Expertenberatung, um die Abgaben im Steuer- und Versicherungswesen zu vergleichen und zu mindern. Zürcher Treuhand GmbH und Simplecare.ch AG betreuen Neuzuzüger umfassend und erfolgsorientiert – kontaktieren Sie uns noch heute.
Was viele Neuzuzüger überrascht: In der Schweiz erheben Kanton und Gemeinde eine jährliche Vermögenssteuer.
Es wird keine Abgabe auf die Gewinne in Schweizer Casinos erhoben (bei Lotterien und Sportwetten erst ab CHF 1 Million). Diese Gewinne erhöhen aber das eigene Vermögen und wirken sich daher indirekt auf die Vermögenssteuer aus.
Die Erbschaftssteuer fällt in der Schweiz sehr unterschiedlich aus, da sie kantonal geregelt ist. Der Verwandtschaftsgrad ist dabei ausschlaggebend.
Wer ein beachtliches Geschenk erhält, muss unter Umständen die Schenkungssteuer zahlen. Wie bei der Erbschaft sind auch für Schenkungen der Verwandtschaftsgrad und örtlicher Freibetrag entscheidend für die Höhe der Steuer.
Die Höhe der Steuersätze von Erbschaft und Schenkung ist in den meisten Kantonen gleich. Deswegen umgeht man durch eine Schenkung vor dem Tod nicht automatisch Steuern. Schenkungen, die über die Jahre hinweg aufgeteilt und gestaffelt werden, können jedoch je nach Kanton die Steuerlast reduzieren.
Grundsätzlich ist ein professioneller Treuhänder zu empfehlen, wenn es um eine besonders wertvolle Schenkung geht. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass ein Geschenk nicht zur Last fällt, kontaktieren Sie noch heute Zürcher Treuhand GmbH für eine persönliche Beratung.
Folgende Bedingungen gelten, wenn Ausländer planen, in der Schweiz eine Immobilie zu erwerben:
Wer in der Schweiz Wohneigentum besitzt, wird mit dem Eigenmietwert konfrontiert. Dies ist ein fiktiver Mietwert, der als Einkommen versteuert werden muss, basiert auf Lage und Immobilienwert. Dies gilt für jedes Wohneigentum im Besitz, auch wenn der Eigentümer es selbst bewohnt. Dafür können allerdings auch Schuldzinsen und Unterhaltskosten abgezogen werden.
Weitere mögliche Abgaben:
Die sogenannte Quellensteuer betrifft:
Der Arbeitgeber zieht die Steuer direkt vom Lohn ab und überweist sie an die Steuerbehörden. Ab einem gewissen Bruttojahreseinkommen (z. B. CHF 120’000 im Kanton Zürich) oder bei zusätzlichen Einkünften ist eine ordentliche Nachbesteuerung (Nachträgliche ordentliche Veranlagung, NOV) erforderlich.
Wer in die Schweiz zieht, ohne hier zu arbeiten, und über ein beträchtliches Vermögen verfügt, kann unter bestimmten Voraussetzungen von der sogenannten Pauschalbesteuerung profitieren.
Die Steuerbehörden verteilen den Status vom gewerbsmässigem Wertschriftenhändler nur äusserst selten an einzelne Personen. Wenn gewisse Kriterien vom Volumen, Handelsfrequenz und Finanzierung erfüllt sind, führt das Steueramt bei besonders erfolgreichen Händlern unter Umständen eine genauere Prüfung durch. In der Praxis müssen sich die allermeisten Privatanleger nie um diesen Status Sorgen machen.
Wer sein frei verfügbares Einkommen für die Zukunftsplanung einsetzen möchte, sollte auch die Einzahlung in die Säule 3a nicht vergessen. Diese private Altersvorsorge ermöglicht jährliche Steuerabzüge bis zu einem gesetzlich festgelegten Maximalbetrag (CHF 7'258 für das Jahr 2025). Beim Erreichen des Pensionsalters wird das Guthaben aus der Säule 3a zu einem ermässigten Satz besteuert.
Wenn Sie weitere Fragen zu Ihrer individuellen Steuersituation in der Schweiz haben, empfehlen wir eine persönliche Beratung durch die Zürcher Treuhand GmbH. Wir begleiten Sie kompetent durch alle steuerlichen und finanziellen Herausforderungen – vom Zuzug bis zur Nachlassregelung.
Die Steuern sind in der Schweiz ein wichtiges Thema. Die Unterschiede, regional und in der Art und Weise der Besteuerung, werden oft diskutiert. Gerade diese Unterschiede sind es, die lohnend sind, genauer zu betrachten. Denn mit einer geschickten Steuerplanung lassen sich pro Jahr mehrere Tausend Franken sparen. Erfahren Sie hier, wie sie mit den wichtigsten Ansatzpunkten auch Ihre Steuerlast nachhaltig reduzieren können.
Wenn ein Unternehmen mehr als CHF 100'000 steuerbaren Umsatz erzielt, wird es in der Schweiz mehrwertsteuerpflichtig. Dies trifft auch auf ausländische Unternehmen zu, wenn Sie einen Teil ihres Umsatzes hier erzielen. . In diesem Artikel erklären wir Ihnen die beiden Methoden sowie deren Vor- und Nachteile, und wie Sie Ihre Abrechnungsart ändern können.
Ausländerinnen und Ausländer mit Wohnsitz in der Schweiz sowie Grenzgängerinnen und Grenzgänger versteuern ihr Einkommen direkt an der Quelle. Das heisst, dass ihre Steuern jeden Monat direkt vom Lohn abgezogen werden. Die Arbeitgebenden müssen sich um die Deklaration und Entrichtung der Steuern an die Behörden kümmern.
Immobilien sind in der Schweiz immer heiss begehrt, aber selten war der Markt für Verkäufer so gut wie jetzt. Wenn Sie beim Verkauf Ihrer Liegenschaft einen Gewinn erzielen, erheben die Kantone die sogenannte Grundstückgewinnsteuer. Hier erklären wir Ihnen alles, was Sie wissen müssen.
Der Beteiligungsabzug in der Schweiz kann Firmen steuerlich entlasten, wenn diese von Tochtergesellschaften Beteiligungserträge erhalten. Zürcher Treuhand erklärt Ihnen alles, was Sie zum Beteiligungsabzug wissen müssen.
Switzerland is one of the wealthiest countries in the world — 15.7% of the adult population are millionaires, putting the country far ahead globally. This makes Switzerland an attractive destination for expats. Foreigners planning a move to Switzerland should be aware of the following tax obligations.